Zinswende, Rekordinflation, Klima- und Energiekrise fordern uns alle gleicherma?en heraus.

Insbesondere die Immobilienwirtschaft ist erheblich betroffen.

Wenn wir uns aber in Richtung Zukunft bewegen und das absolut im FOKUS halten, m?ssen wir uns neuen Perspektiven zuwenden. Aus einer multiplen und tiefgreifenden Krisensituation lassen sich gleich mehrere Chancen f?r eine nachhaltige und resiliente Immobilienwirtschaft ableiten.

Immobilien erfahren aktuell erhebliche Bewertungsabschl?ge, die mit der Energiewende einhergehen. Kein Kauf ohne eingehende Pr?fung und Bewertung des energetischen Zustands.

Betrachten wir Altbest?nde / Altbauten. Durch die teils bereits erfolgten Sanierungsma?nahmen, beispielsweise durch Einsatz von emmissionsgerechten Bau- und D?mmstoffen, stellt sich die Klimabilanz hier oftmals positiver dar als in Neubauten.

Welche Anreize gibt es f?r ?ffentlich gef?rderten Wohnraum?

W?hrend der jahrelangen Niedrigzinsphase waren ?ffentliche F?rderkredite gegen?ber markt?blichen Krediten f?r viele Investoren nicht attraktiv. Die Zahl der gef?rderten Neubauten ist entsprechend gesunken. Nun hebt der Zinsanstieg den Anreiz zur Investition in gef?rderten Wohnungsbau, denn die regionalen F?rderdarlehen sind deutlich g?nstiger als die Kredite f?r freifinanzierten Wohnungsbau.

Wir erachten es als wichtig, trotz aller Verwerfungen die stetige Weiterentwicklung der Immobilien nicht aus dem Blick zu verlieren. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Investition in Betongold immer wieder bew?hrt. Die Preisentwicklung zeigt dies deutlich auf, anhand der Betrachtung der letzten 50 Jahre.

Es geht darum, die Krise als guten Moment zu nutzen, um einen Wandel einzuleiten.